Was ist das Problem mit EMFs?
Die öffentliche Besorgnis über unsere zunehmende Belastung durch EMFs (elektromagnetische Frequenzen) nimmt zu. Wir alle leben in einem Meer aus Strahlung und es wird immer schlimmer. Computer, Mobiltelefone, schnurlose Telefone, intelligente Zähler, WLAN – wir sind überall davon umgeben.
Wir sind elektrische Wesen. Alles in der Natur erzeugt ein elektromagnetisches Feld, von Tieren über Menschen bis hin zur Erde selbst. Immer mehr Forschung befasst sich mit den Gesundheitsrisiken, die eine langfristige Belastung mit dieser unnatürlichen Strahlung mit sich bringt. Das National Institute of Environmental Health Sciences definiert EMFs als „unsichtbare Energiebereiche, oft als Strahlung bezeichnet, die mit der Nutzung elektrischer Energie verbunden sind.“
Die Studien sind beunruhigend.
2016 veröffentlichte das National Toxicology Program die vorläufigen Ergebnisse der größten Handystudie aller Zeiten, die einen Zusammenhang zwischen Handystrahlung und Krebs aufzeigte. Ratten, die der Frequenz der von Mobiltelefonen ausgestrahlten Strahlung ausgesetzt waren, entwickelten zwei Arten von Krebstumoren: Gliome im Gehirn und Schwannome im Herzen. Leider stimmen diese Ergebnisse mit mehreren Beobachtungsstudien überein, die Verbindungen zu den gleichen Tumorarten beim Menschen sowie zu Akustikneurinomen und Meningiomen fanden.
Eine andere Studie ergab, dass die Nutzung eines Mobiltelefons für nur 20 Minuten pro Tag das Risiko eines Gehirntumors über einen Zeitraum von fünf Jahren um 300 Prozent erhöhte.
Im Jahr 2011 veröffentlichte die IARC nach einer umfassenden wissenschaftlichen Überprüfung einen Bericht, in dem sie die Strahlung von Mobiltelefonen als möglicherweise krebserregend für den Menschen einstufte. Die IARC (Internationale Agentur für Krebsforschung) ist Teil der Weltgesundheitsorganisation.
EMFs werden heute direkt mit den folgenden schwerwiegenden Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht:
- Auswirkungen auf die Fortpflanzung (verminderte Spermienzahl, Beweglichkeit, Fruchtbarkeit)
- DNA-Schäden und oxidativer Stress
- Hirntumor
- Kognitive Probleme
- Schlaflosigkeit
- Ermüdung
- Unwohlsein
- Tachykardie
- Verdauungsprobleme
- Katarakt
Welches Risiko auch immer Handys und andere elektronische Geräte für uns darstellen, für unsere Kinder bergen sie ein noch größeres Risiko. Wenn man ein Handy ans Ohr hält, dringen zwischen 10 und 80 Prozent der EMFs fünf Zentimeter tief ins Gehirn ein – was besonders für Säuglinge und Kinder besorgniserregend ist, deren Köpfe noch klein sind und deren empfindliche Gehirne sich noch in der Entwicklung befinden.
Und jetzt ist 5G da, die nächste Generation drahtloser Netzwerke. Laut EMF-Experte Dr. Martin Pall wird diese neueste Welle der drahtlosen Kommunikation mit Hirnschäden, Zelltod, Hormonstörungen, lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, DNA-Schäden und vielen weiteren in Verbindung gebracht.
Trotz alledem beharrt die US-Regierung weiterhin darauf, dass Mobiltelefone und drahtlose Kommunikation völlig sicher seien.
Weitere Informationen zu EMF, zur Begrenzung der Belastung und einige Informationen zu Radon finden Sie in diesem Artikel von Pamela Tatam: „ So begrenzen Sie die Belastung durch EMF und Radon zu Hause. “
Weitere Informationen zu EMFs und Schungit sowie Links zu den oben genannten Forschungsarbeiten finden Sie in meinem Sonderbericht „ Schungit: Die Lösung gegen Elektrosmog“.